Ja, die ausgrenzungsfreie "wir haben uns alle lieb"-Welt ist im Untergang begriffen. Und das nicht, weil AfD oder andere angebliche Populisten plötzlich die Intoleranz salonfähig machen würden. Wir weisen lediglich darauf hin, dass Zusammenhalt nur fortbestehen kann, wenn auch klar ist, wer oder was nicht zu einem Land oder einer Gruppe gehört. Denn das ist ein Naturgesetz, das sind zwei zwingend notwendige Seiten der selben Medaille ohne die es keine echte, belastbare, Solidarität geben kann.
Es sind die "Kein-Mensch-ist-illegal-nirgends"-Linken und vermeintlich Liberalen selbst, die z.B. durch ihren Umgang mit der AfD die Toleranz im Westen zu Grabe tragen. Ein trauriges Beispiel dieser Tage ist wieder die Hasswelle bis hin zu Morddrohungen, die über das Maritim-Hotel in Köln hereingebrochen ist, weil dort ein AfD-Parteitag stattfinden soll.
Aber selbst in Amerika - und dort in der Opposition - liefert das linksliberale Spektrum täglich neue abstoßende Bilder von der eigenen vermeintlichen "Großzügigkeit" im Umgang mit Andersdenkenden. So sah sich die jüngste Trump-Tochter bei der New Yorker Fashion Week einem beispiellosen Mobbing ausgesetzt, das darin gipfelte, dass sich niemand dort neben sie setzen wollte, als hätte sie Pest oder Lepra. Da dieses Benehmen eigentlich den Vater treffen soll, kann man sagen, dass hier sogar die altbekannte "Sippenhaft" der "beiden Sozialismen" wieder aus der Klamottenkiste der Weltgeschichte geholt worden ist! Diese angeblichen Individualismusverteidiger gaben Tiffany Trump keine Chance, ein eigenständiger Mensch zu sein!
Wer sich immer neue Häßlichkeiten zur Bekämpfung angeblich Intoleranter ausdenkt, setzt zwingend eine Spirale der Intoleranz in Gang und zerstört, was er eigentlich verteidigen will. In diesem Sinne sind die heutigen Linken und Liberalen tragische, in ihrem Kernanspruch gescheiterte, Figuren.
http://www.n-tv.de/leute/Niemand-will-neben-Tiffany-Trump-sitzen-article19706483.html
FT- Müller
AfD KV Ravensburg
Stellv. Sprecher, Pressesprecher