EZB ist Feind deutscher Finanzinteressen!

KV-RAVENSBURG - 12.12.2016
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\r \r Die EZB ist nicht wie geplant zum würdigen Ersatz für die Bundeszentralbank, sondern zum größten Feind der deutschen Finanzinteressen geworden.\r \r Augenfällig wird das bei der aktuellen EZB-Entscheidung, das unsägliche - eigentlich illegale - Anleihenkaufprogramm mindestens bis Ende 2017 fortzusetzen: Der deutsche Vertreter Bundesbank-Chef Jens Weidmann hat dies abgelehnt, die große Mehrheit der anderen hat zugestimmt. So ist es, wenn man sich auf "gemeinsame Kasse" in einer Währungsunion einlässt und durch das einfache Mehrheitsprinzip im Zentralbankrat auf die Größe Maltas geschrumpft wird.\r
\r \r Jede der für das nächste Jahr geplanten monatlichen 60-Milliarden-Euro Chargen, mit denen Anleihen gekauft werden, verlagert finanzielle Risiken aus den instabilen Südländern zur Zentralbank und damit zu den Nordländern und zuvorderst Deutschland. Mit jedem Euro steigen die Erpressbarkeit und der Schaden durch Staatsinsolvenzen in Südeuropa, die weder für Griechenland noch Italien unrealistisch sind. (In Wahrheit haben wir es dort längst mit Staatsinsolvenz-Verschleppungen zu tun.) Die Summe von unglaublichen 2.280 Mrd. Euro, die damit Ende 2017 durch die EZB in Umlauf gebracht sein wird, macht es für Jahrzehnte unmöglich, wieder zu einem gesunden Zinsniveau in Europa zu kommen, das einen echten Sparanreiz bietet. Die Abhängigkeit der Südländer von billigem Geld ist nämlich so groß, dass vermutlich schon ein Prozent mehr Basiszins dort Staatsinsolvenzen auslösen würde. Nicht zu reden von privaten und geschäftlichen Kreditnehmern, deren Finanzarchitektur in diesem finanzöbszönen Umfeld insbesondere beim Immobilienkauf längst vielfach auf Gedeih und Verderb von dem billigen Geld abhängt.\r \r Mancher mag etwas gutes darin sehen, dass sich durch die Vernichtung von Märkten (hier Finanzmärkte) der Kapitalismus selbst zerstört. Das Schlimme ist nur, dass die Zeche dafür all die fleißigen Bürger in Deutschland bezahlen werden, deren Familien es nach der Geldvernichtung des Weltkriegs zu bescheidenem Wohlstand gebracht haben. Dank dem fehlgeleiteten Euro und ähnlicher Verwerfungen in den USA und Japan ist die Frage nicht OB unsere privaten Finanzvermögen vernichtet werden, sondern leider nur noch WANN und WIE.\r \r Die AfD wurde einmal gegründet, um bei den Fehlentwicklungen des Euro die Notbremse zu ziehen. Allein dass wir die einzigen waren, die hier von Anbeginn an den Finger auf die Wunde gelegt haben, während insbesondere auch die FDP versagt hat, macht uns in der deutschen Politik zur einzig glaubwürdigen Alternative mit Wirtschaftskompetenz!\r \r http://www.faz.net/…/bundesbank-praesident-hat-ezb-beschlus…\r \r
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FT- Müller
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\r AfD KV Ravensburg\r Stellv. Sprecher, Pressesprecher
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