Es war einmal ein Land, das hatte fürchterliche Erfahrungen mit einem Diktator gemacht und gab sich darauf die vielleicht fortschrittlichste Verfassung der Welt. Gleich der 3. Artikel dieses Grundgesetzes klärt unmissverständlich: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."\r
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Und 67 Jahre später? - In Ebersburg-Rödenhaid im Hessischen haben sich laut Polizeibericht "50 rechtsgesinnte Personen" auf einem öffentlichen Grillplatz zum Feiern getroffen. Sie hatten das Grillen ordnungsgemäß bei der Gemeinde angemeldet, allerdings doch tatsächlich die Dreistigkeit besessen, ihre Gesinnung dabei nicht kund zu tun. Ansonsten aber deutete nichts darauf hin, dass von dem Treffen irgendwelche auch nur Ordnungswidrigkeiten ausgegangen wären.\r
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Das Ende der Geschichte ahnen Sie sicher schon: Zu unser aller Steuerzahlerglück kam eine Polizeistreife vorbei und identifizierte die "rechten Umtriebe". (Bestimmt wären sie auch bei 50 Punks aktiv geworden...) In Absprache mit den Verantwortlichen der Gemeinde wurde die Veranstaltung dann flux "mit starken Kräften der Polizeipräsidien Osthessen und Südosthessen beendet". (Ganz sicher hatten die Polizisten zu diesem Zeitpunkt nichts wichtigeres zu tun...) Laut Polizeibericht zeigten sich die Teilnehmer kooperativ und verließen das Gelände ohne jegliche Konfrontation.\r
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Wenn in Berlin-Kreuzberg die Polizei rechtswidrig durch linksextreme, gewalttätige Staatshasser besetzte Häuser räumt und es wirklich um etwas geht, heißt es, sie würde "provozieren". So muss es sich im Moment zumindest Berlins CDU-Innensenator Frank Henkel vorhalten lassen. Wie muss dann dieser Sachverhalt eingeordnet werden, liebe fortschrittliche SPD und GRÜNE?! - Wie soll bei jungen Menschen - selbst wenn man sie auf politischen Abwegen vermutet - Respekt vor diesem, unserem Rechtsstaat entstehen, wenn selbst ordnungsgemäß angemeldete Grillfeste mit schwammiger bis nicht-existenter Rechtsgrundlage aufgelöst werden?!\r
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Wer - weil er am längeren Hebel sitzt - heute Bürgern elementare Grundrechte verweigert ist kurzsichtig und ein Totengräber der Demokratie. Das Grundmissverständnis in unserer vermeintlich "wehrhaften Demokratie" ist das Unvermögen, zu begreifen, dass Meinungsfreiheit eigentlich erst da anfängt, wo man die Gesinnung eines Anderen nur schwer ertragen kann. Alles andere ist nur ein Staatsschauspiel à la DDR-Blockparteien!\r
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Unser Land, mit der Pogrom-Mentalität unserer Meinungsführer gegen Abweichler züchtet Duckmäuser und Untertanen, statt freie Bürger! Gut möglich, dass sich diese irgendwann einmal gegen ihre Schöpfer wenden, wenn Sicherheit, Wohlstand und Souveränität in unserem Land durch "Gutmenschen" nicht mehr aufrecht zu erhalten sind!\r
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http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/3403010\r
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FT- Müller\r
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AfD KV Ravensburg\r
Stellv. Sprecher, Pressesprecher
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