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AfD KV Ravensburg\r
Stellv. Sprecher, Pressesprecher \r
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F E R N S E H T I P P (M I T _ N A C H B E T R A C H T U N G)Heute Abend um 21:45 Uhr im Ersten legt die Medien-Schweigespirale zur AfD mal wieder eine kurze Pause ein.\r
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Natürlich unter einem unsäglichen Motte, nämlich "Pöbeln, hetzten, drohen - wird der Hass gesellschaftsfähig?" darf Björn Höcke an einer Jauch'schen Gesprächsrunde teilnehmen.\r
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Neben dem Thüringer AfD-Vorsitzenden ist Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) eingeladen. Auch unter den weiteren Diskutanten ist kaum mit Unterstützung für Herrn Höcke zu rechnen. Das Publikum wird diesmal sicher ganz besonders handverlesen sein, damit ja auch von dieser Seite niemand Björn Höcke an der falschen Stelle klatschend zur Seite springen kann.\r
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Drücken wir dem Thüringer AfD-Chef die Daumen, dass er die sicher zahlreich ausgelegten "Tretminen" geschickt umgeht und wenn schon nicht die Anwesenden vor Ort, so doch die Fernsehzuschauer überzeugen kann!\r
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NACHBETRACHTUNG: Die Sendung ist um, es war in der Tat das übliche Spiel einer gegen vier und das Publikum.\r
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Björn Höcke hat für allgemeines Befremden gesorgt, weil er eine kleine Deutschlandfahne aus dem Jackett gezogen hat und diese demonstrativ über seinen Sessel legte. Im Grunde war das ein Moment, in dem die deutsche Teilung wieder spürbar wurde, weil "Wessis" - wie die übrigen Diskutanten und hier die BILD-Zeitung - so etwas leider viel zu oft für "irre" halten (siehe Link unten) und gar nicht mehr nachvollziehen können.\r
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Die Diskussion hat vor allem gezeigt, wie sehr das Tischtuch zwischen den "Wir schaffen das"-Leuten und den besorgten Bürgern, zwischen Mulitkulti-Fans und Identitätsbewahrern zerschnitten ist. Da gibt es im Grunde keine Diskussionsebene mehr, man hört sich nicht mehr zu, sucht nicht mehr gemeinsam nach Lösungen und findet entsprechend keinen Kompromiss mehr. Auch haben die Vertreter der Altparteien sich in eine argumentative Wagenburg zurückgezogen, in der sie sich völlig faktenresistent bewegen. Es ist absehbar, dass es in Deutschland nicht nur einen "heißen Herbst", sondern auch ein hitziges Jahr 2016 geben wird. Auch wenn Björn Höckes Auftritt an manchen Stellen "ausbaufähig" war - ihm fehlt natürlich die langjährige Routine der gegen in ins Feld geführten Veteranen - ist die politisch-mediale Klasse dabei in der Asylfrage ihr komplettes politische Kapital zu verspielen.\r
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http://www.presseportal.de/pm/6694/3150041\r
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http://www.bild.de/…/jauch-talk-afd-mann-hisst-deutschlandf…\r
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F-T Müller
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