Nadja N. wurde von den Lesern der Braunschweiger Zeitung als „Braunschweiger des Jahres 2017“ gewählt [1]. Sie hat über 500 Fälle von Sozialbetrug in Eigeninitiative angezeigt.
Nadja N. war befristet bei der Landesaufnahmebehörde für Asylbewerber angestellt. Ihr Vertrag wurde allerdings nicht verlängert, sie ist seither arbeitslos.
Welches Signal sendet das an die Mitarbeiter dieser Behörden im Land? Courage zeigen oder „die Fresse halten?“ Dieses Wegsehen ist also behördengemacht und auch politikgemacht.
Schauen wir uns unter diesem Aspekt den Mordfall in #Kandel an:
Der Mörder kam laut Zeitung im April 2016 als unbegleiteter Minderjähriger Flüchtling an. Auf den veröffentlichten Bildern wirkt er deutlich älter. Alterskontrolle: Fehlanzeige.
Wie gehen die Behörden mit dem Fall um?
Die Anklage läuft auf „Totschlag“ nicht auf Mord.
Es wird von „einer Beziehungstat“ gesprochen. Wir haben es hier aber nicht mit einer ehe ähnlichen Beziehung Erwachsener zu tun, sondern wir sprechen von einem 15-jährigen Mädchen. Die „Beziehung“ soll mehrere Monate angedauert haben, fraglich wäre daher auch, wie alt sie beim Beginn der „Beziehung“ war. Und: Wie alt der denn nun tatsächlich ist, denn wenn ein Mann Mitte Zwanzig eine Jugendliche bedroht und letztlich tötet, wäre der Sachverhalt doch ein ganz anderer.
Wegsehen tötet.
Zurück nach Braunschweig: Das Abstimmverhalten der Leser zeigt: immer mehr Bürger wachen auf!
[2] https://www.facebook.com/spaniel.afd/posts/1986272458322284
JN