Wie sehr dem Establishment in Deutschland die Argumente gegen die AfD ausgehen, kann man an dem verzweifelten Versuch von Fußballfunktionären sehen, unsere Mitglieder und Wähler aus ihren Reihen auszuschließen. Den prominenten Anfang dazu hat Eintracht Frankfurt Präsident Peter Fischer gemacht. Ein Vorgehen, das an den Bäder-Antisemitismus z.B. auf Borkum im Kaiserreich erinnert, wo man keine Juden in den dortigen Hotelbetten haben wollte. Sonst ganz harmlos, weitere Konsequenzen kamen bekanntlich erst Jahrzehnte und ein Reich später...
Unabhängig davon, dass die Zwietracht stiftende Eintracht mit einem solchen pauschalen Vereinsausschluss sicher gerichtlich nicht durchkäme (Artikel 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.), legt Fischer damit eine zutiefst extremistische Gesinnung an den Tag: "Wer nicht meiner linken Gesinnung ist, darf in Frankfurts populärstem Fußballverein nicht kicken, basta!" Meinungsfreiheit? AfD als vom Grundgesetzt geschützte Partei? - Nie gehört! Des Beifalls der etablierten Parteien in ihrem Abstiegskampf kann er sich dabei gewiss sein, hilft er ihnen damit doch, uns in der Schmuddelecke zu halten, selbst wenn sonst weiter nichts passiert.
Wenigstens hat diesmal der Herausgeber der FAZ erkannt, dass es so nicht geht und Fischer mit einem pointierten Satz zur Ordnung gerufen: "Es wäre klüger, wenn die Eintracht nicht Beitrittswilligen hinter die Stirn, sondern den vereinsbekannten Hooligans genauer in die Taschen zu schauen versuchte. Damit wäre für den Frankfurter Fußball schon viel gewonnen."
Da gibt es von Seiten der AfD höchstens noch hinzuzufügen, dass wir uns mit unserem Ansinnen die GEZ-Gebüren abzuschaffen auch in Zukunft von um ihre Felle besorgten Fußballpräsidenten nicht werden einschüchtern lassen!
FT
http://www.faz.net/…/kommentar-zum-konflikt-eintracht-frank…