Frankreichs politische Landschaft verändert sich dramatisch.\r
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Was durch das Mehrheitswahlrecht lange als Schwelbrand unter der Decke blieb, ist nun ein loderndes Feuer: Der Front National ist heute bei den Regionalwahlen (etwa vergleichbar unseren Landtagswahlen) wohl stärkste Partei in Frankreich geworden und scheint in sechs der dreizehn Regionen als stärkste Kraft in die Stichwahl am kommenden Sonntag zu gehen. Insgesamt scheinen auf die Partei 30% der Stimmen zu entfallen
. Die Republikaner ("die Rechte") kommt auf 27%, die regierenden Sozialisten landen weit abgeschlagen bei 22%.\r
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Nicht ausgeschlossen, dass man sich in zwei oder drei der 13 Regionen tatsächlich dann auch durchsetzen wird, z.B. in unserer Nachbarregion Alsace - Champagne-Ardenne - Lorraine, wo Florian Philippot mit 35 bis 39,6% wohl 10% vor dem Zweitplatzierten liegt. Ähnlich sieht es in der Region Nord - Pas-de-Calais aus, wo Marine Le Pen, die Parteivorsitzende, persönlich antritt - oder in der Region PACA im Süden, wo die FN-Abgeordnete Marion Maréchal-Le Pen vorne liegt. Beide Politikerinnen werden nach aktuellem Stand der Auszählung bei 41% gesehen.\r
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Wie Frau "wir-schaffen-das-Merkel" ein so wählendes Frankreich dazu bewegen will, uns nächstes Jahr möglichst hunderttausende Asyleinwanderer abzunehmen, bleibt ganz sicher für immer ihr Geheimnis.\r
http://www.lefigaro.fr/…/35002-20151206LIVWWW00001-en-direc…\r
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FT- Müller\r
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AfD KV Ravensburg\r
Stellv. Sprecher, Pressesprecher
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