Langsam kommt in der Region auch bei Investoren Sachlichkeit in die Windkraftdiskussion. Der Gemeinderat Kressbronn hat den Ausstieg des Regionalwerks Bodensee aus der Windkraft Bodensee-Oberschwaben GmbH & Co KG gutgeheißen.\r
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Zuvor hatte sich der Energieversorger, der mehrheitlich im Besitz der Kommunen Eriskirch, Kressbronn, Langenargen, Meckenbeuren, Neukirch, Oberteuringen und Tettnang befindet, rückwirkend zum Jahresanfang aus dem Windparkbetreiber zurückgezogen.\r
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Geschäf
tsführer Michael Hoffmann, der das Aus empfohlen hatte, sah weder die angestrebte Gesamtkapitalrendite von sechs Prozent als erreichbar an, noch konnte er ein realisierbares Projekt erkennen. Hoffmann bekundete, „kein Windkraftgegner“ zu sein. Gleichwohl passten die Anlagen seiner Meinung nach aber nicht in die Region.\r
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Wir können uns dieser Einschätzung nur anschließen und fordern den Ausbau der Windenergie auf Bundesländer und Standorte mit attraktiven Winden zu beschränken! Außerdem muss ein ausreichender Abstand zur Wohnbebauung sichergestellt sein. Die 10H-Regelung in Bayern (d.h. Mindestabstand 10-faches ihrer Höhe zu Wohngebäuden) ist in diesem Sinne sicher richtungsweisend!\r
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Oberschwaben und die Bodenseeregion haben in Sachen erneuerbare Energien ihre Stärke sicher eher in der Nutzung von Solarenergie, was sich auch wesentlich besser mit dem wichtigen Wirtschaftsfaktor "Tourismus" verträgt.\r
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Windkraft-Aussti…\r
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AfD KV Ravensburg\r
Stellv. Sprecher, Pressesprecher\r
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