Merkels Asyl-Chaos: AfD kritisiert vorgebliche Kanzlerin-Kritik aus der CDU als „Augenwischerei“

KV-RAVENSBURG - 24.09.2015
Die Alternative für Deutschland (AfD) in Baden-Württemberg begrüßt die Aussage des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß (Wahlkreis Zollernalb-Sigmaringen), der gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärt hatte, dass Deutschland 800.000 bis eine Million Asylbewerber jährlich „nicht verkraften“ werde.  „Einsicht wird zwar allgemein als der erste Weg zur Besserung angesehen, doch im Fall der CDU ist einmal mehr Misstrauen angebracht, dass Worten auch Taten folgen werden“, erklärt dazu Anastasija Koren, Landesgeschäftsführerin der AfD und Kandidatin zur Landtagswahl im Wahlkreis Sigmaringen. Solange Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel von der eigenen Partei unwidersprochen öffentlichkeitswirksam erkläre, dass Deutschland nicht ihr Land sei, wenn es sich dafür entschuldigen müsse, „in Notsituationen ein freundliches Gesicht“ zu zeigen, seien Aussagen wie die von Bareiß lediglich Augenwischerei. „Denn das, was die Kanzlerin derzeit tut, ist nicht lediglich das Zeigen eines freundlichen Gesichts, sondern das immer weitere Hochdrehen des Asyl-Elektromagneten, der, einmal eingeschaltet, nur schwer wieder vom Stromnetz zu trennen ist“, so Koren. Wenn die CDU tatsächlich etwas gegen die dramatisch steigenden Zahlen tun wolle, dann habe sie zahlreiche Möglichkeiten, ihren guten Willen zu demonstrieren. „Angefangen von der konsequenten Abschiebung in CDU-regierten Bundesländern über die Zustimmung zu entsprechenden Vorstößen der AfD in den Landtagen von Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen und Thüringen bis hin zu einer Bundesratsinitiative zur Anerkennung weiterer sogenannter sicherer Herkunftsstaaten stehen zahlreiche Möglichkeiten offen", so Koren weiter. Dass auch in CDU-regierten Bundesländern ausreisepflichtige Personen nur äußerst zögerlich in ihre Heimat zurückgeführt werden, AfD-Anträge in den Landtagen in der Regel von der CDU abgelehnt werden und von einer Bundesratsinitiative nicht einmal gesprochen werde, lege daher den Schluss nahe, dass die Aussage von Bareiß nur als Beruhigungspille für von der Bundeskanzlerin enttäuschte CDU-Wähler sei.   Pressekontakt: Lars Patrick Berg Pressesprecher Alternative für Deutschland Landesverband Baden-Württemberg www.afd-bw.de
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