(langsames) Aufwachen in der Flüchtlingskrise

KV-RAVENSBURG - 17.09.2015
Es hat etwas gedauert, aber es kommt. Gemeint ist das Aufwachen zumindest der CSU in Bayern, dass der Irrsinn der aktuellen Asyl- und Einwanderungspolitik so nicht weitergehen kann.\r \r Endlich nimmt auch einmal außerhalb der AfD jemand den Taschenrechner in die Hand. So äußert sich Bayerns Finanzminister Söder (einräumend, dass die Willkommenskultur und Hilfsbereitschaft der Menschen zwar beeindruckend seien): "Aber die Vernunft sagt, dass das langfristig Folgen haben wird. Wenn in diesem Jahr mehr Menschen zuwandern, als hier geboren werden, wirkt sich das auf die kulturelle Statik einer Gesellschaft aus." Außerdem äußerte er sich besorgt, dass "Zustrom und Sogwirkung immer größer werden", da sich die "Großzügigkeit Deutschlands" im Moment bekanntlich wie ein Lauffeuer im Nahen Osten herum spricht. \r
\r \r Der frühere CSU-Innenminister Hans-Peter Friedrich äußerte sich im Hinblick auf islamische Schläfer und einsickernde IS-Kämpfer ähnlich besorgt: "Ich bin jedenfalls überzeugt, dass kein anderes Land der Welt sich so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen würde." Weiter bekundete er gegenüber der Passauer Neuen Presse:\r \r "Aus Sicherheitsgründen aber auch zur Kontrolle der Einhaltung der Flüchtlingsquoten in Europa werden wir schon bald Grenzkontrollen wieder einführen müssen. Auch wenn sich jetzt die offiziellen Erklärungen noch dagegen aussprechen, täte die Bundesregierung gut daran, sich auf diese Situation bereits heute vorzubereiten."\r \r Leider sieht das der immer größer werdende und längst tonangebende "gutmenschliche Narrrensaum" der CDU gänzlich anders. So kommentierte der CDU-Politiker Norbert Röttgen Friedrichs Kritik mit völliger Ablehnung: "Hans-Peter Friedrich liegt hier völlig falsch", sagte Röttgen im ARD-"Morgenmagazin". Er halte "das Verhalten der Regierung und das der Bundeskanzlerin für eine der größten Leistungen, die sie bisher erbracht haben".\r \r Wenn die Meinungen bei solch einem zukunftsentscheidenden Thema so meilenweit auseinander liegen, ist ein dauerhaftes gemeinsames Regieren eigentlich unmöglich. Wir fordern daher im Interesse unseres Landes die CSU auf, Konsequenzen aus ihrem fundamentalen Zerwürfnis mit der CDU zu ziehen, und die GroKo zu verlassen, wenn sie sich nicht der Heuchelei verdächtig machen möchte!\r \r http://www.n-tv.de/…/Friedrich-Haben-die-Kontrolle-verloren…\r \r F-T Müller\r AfD KV Ravensburg\r Stellv. Sprecher, Pressesprecher\r \r
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