Die Zentralbankzinsen liegen bei nahezu 0%, die Verschuldung von Staaten, Firmen und Privatleuten ist in nur 14 Jahren von 87 Billionen Dollar (2000) auf knapp 200 Billionen Dollar (2014) gestiegen und trotzdem bröckelt weltweit das Wirtschaftswachstum. Kolumnist Henrik Müller im SPIEGEL spricht schon von einer Welt, "die auf den Bankrott zusteuert".\r
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Tatsache ist, dass die Wirtschaftspolitik des Westens, Chinas und Japans seit der Krise 2009 verheerend ist. Das offenbar unlös
bare Hauptproblem ist, dass der Begriff der "volkswirtschaftlichen Störung", der im heute vorherrschenden Keynesianismus erlaubt mit neuen Schulden und Zinssenkungen die Wirtschaft anzukurbeln, viel zu großzügig ausgelegt wird.\r
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Dies hat zur Folge, dass wir ohne seriöse Neuverschuldungsspielräume und ohne weiteres Zinssenkungspotential auf künftige Wirtschaftskrisen zusteuern. In der Tat werden diese darum wesentlich verheerender ausfallen, als die Finanzmarktkrise von 2007-2009.\r
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Unser Handeln gleicht einem Automobilisten, der Airbags, Sicherheitsgurte - ja fast sogar die Bremsen - ausbaut im Vertrauen darauf, dass die Straße auch weiterhin frei sein wird.\r
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Deutschland muss bei der EZB und in der EU endlich darauf hinwirken, dass Schuldenorgie und Zinsvernichtung ein Ende haben!\r
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http://www.spiegel.de/…/usa-deflation-china-weltwirtschaft-…\r
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F-T Müller\r
AfD KV Ravensburg\r
Stellv. Sprecher, Pressesprecher
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