Euro: der Wohlstandsvernichter

KV-RAVENSBURG - 05.08.2015
Erstaunlich, was man mitunter in der linksliberalen ZEIT zu lesen bekommt. Aktuell erinnert sie an die Kritik des amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman schon in den 90er Jahren.\r \r Dieser hatte schon damals angekündigt, dass der Euro den Kontinent nicht, wie erhofft, vereinen, sondern spalten würde. Schließlich entwickelten sich durch das gemeinsame Geld wirtschaftliche Anpassungsprozesse, "die durch Änderung der Wechselkurse leicht in Griff zu bekommen worden wären", mit einem Mal zu "umstrittenen politischen Themen".\r
\r \r ZEIT-Autor Mark Schieritz legt mit einigen Sätzen wie Peitschenhieben sogar noch eine Schippe drauf:\r \r "Der Euro ist vielleicht eine der größten wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen des vergangenen Jahrhunderts – und wenn nicht schnell etwas passiert, wird er Europa zerstören."\r \r "Der Euro hat sich eben nicht als Wohlstandsmaschine, sondern als Wohlstandsvernichtungsmaschine erwiesen. In mehr als der Hälfte aller Mitgliedsländer der Währungsunion liegt die Wirtschaftsleistung heute unter dem Niveau des Jahres 2007. Die europäischen Staaten mit einer eigenen Währung dagegen stehen heute alle besser da als damals."\r \r "Seit die Menschen von Helsinki bis Lissabon mit dem Euro bezahlen, schwanken in Europa zwar keine Währungen mehr, dafür schwanken jetzt ganze Länder."\r \r "Das liegt auch daran, dass die Währungsunion für die meisten ihrer Mitgliedsstaaten eine ökonomische Zwangsjacke ist. Die Währungsunion, so formuliert es der dänische Wirtschaftswissenschaftler Lars Christensen, sei ein 'monetärer Strangulationsmechanismus'."\r \r "Der Euro ist eine Währung, kein sakraler Endzweck. Er mag aus politischen Gründen eingeführt worden sein, gemessen werden wird er am Ende an ökonomischen Kriterien. Wenn er die Menschen in Europa nicht reicher, sondern ärmer macht, verliert er seine Legitimation."\r \r Den richtigen Schluss aus dieser Bewertung bleibt der Autor uns freilich schuldig. Sicher ist eine Insolvenzordnung für Länder, die nicht den Austritt aus der EU nach sich zieht notwendig, das könnte aber längst zum Nulltarif auf Vertragsebene in der EU erledigt sein und macht auch für Euro-Fanatiker Sinn. Und natürlich würde eine vollendete Bankenunion mit dem vergleichsweise soliden Kreditgeschäft und den Sicherungsfonds der deutschen Kreditinstitute, griechische Pleitebanken auffangen können. Aber hier würde schon wieder die Transferunion über die Hintertür beginnen, die ja - wie er selber erkennen muss - im Norden niemand will!\r \r Darum Herr Schieritz und liebe ZEIT-Redaktion: wenn ihr eure Gedanken zu Ende denkt - auch den der "weniger ambitionierten Alternativen" im Schlusssatz - dann kommt auch ihr noch auf AfD-Kurs!!! Nur ein geordneter partieller Rückbau der Euro-Zone kann den Euro retten!\r \r http://www.zeit.de/2015/31/waehrungsunion-euro-europa-krise\r \r
\r  \r \r F-T Müller\r \r AfD KV Ravensburg\r Stellv. Sprecher, Pressesprecher
Teile diesen Beitrag in den sozialen Medien:

left Zurück zur Übersicht

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:


Emil Sänze - 24.04.2024

Linker Mob beschädigt Wahlkreisbüro von Emil Sänze in Rottweil!

Angriff auf das Rottweiler Wahlkreisbüro von Emil Sänze MdL und Co-Landesvorsitzender der AfD in Baden-Württemberg.     „Die illustre Rottweiler Gesellschaft...
right   Weiterlesen
Emil Sänze - 08.04.2024

„Die konzertierte Schmutzkampagne gegen die AfD geht weiter“

„Die konzertierte Schmutzkampagne gegen die AfD geht weiter“ – Emil Sänze AfD Co-Landesvorsitzender Baden-Württemberg zu einer groß aufgezogenen dpa-Meldun...
right   Weiterlesen
Markus Frohnmaier - 05.04.2024

Grenzen sichern, brutale Gewalt verhindern

Stuttgart, 05. April 2024. Ein Syrer mit niederländischer Staatsbürgerschaft hat in einem Supermarkt in Baden-Württemberg ein vierjähriges Kind mit einem Messe...
right   Weiterlesen
Emil Sänze - 04.04.2024

Heizen mit Holz

„Heizen mit Holz: Möglich muss das sein, was notwendig ist!“ – Emil Sänze Co-Landesvorsitzender der AfD Baden-Württemberg über die neueste Blüte der grü...
right   Weiterlesen
Der Landesvorstand - 28.03.2024

Frohe Ostern

Der AfD Landesverband Baden-Württemberg wünscht allen Unterstützern und Mitgliedern ein erholsames und entspanntes Osterfest. Genießt die Zeit mit euren Familie...
right   Weiterlesen
Markus Frohnmaier - 26.03.2024

Frohnmaier: „Corona-Skandal auch im Land vollumfänglich aufarbeiten“

Frohnmaier: „Corona-Skandal auch im Land vollumfänglich aufarbeiten“ Stuttgart, 26. März 2024.  Nach einer Klage des Multipolar-Magazins wurden nun die bis...
right   Weiterlesen
Emil Sänze - 19.03.2024

„Frau Wagenknecht fragt das Richtige, aber kopiert die AfD-Landtagsfraktion"

„Frau Wagenknecht fragt das Richtige, aber kopiert die AfD-Landtagsfraktion– AfD-Co-Landesvorsitzender Emil Sänze MdL Am 19.3. druckten mehrere Zeitungen eine...
right   Weiterlesen
Markus Frohnmaier - 19.03.2024

Hat Würth eine Schraube locker?

Hat Würth eine Schraube locker? Es ist aberwitzig: Ein greiser Milliardär warnt vor der Einführung einer Diktatur durch die AfD. Jedoch ist es gerade ein Merkma...
right   Weiterlesen
Emil Sänze - 16.03.2024

„Eine französisch-polnische Achse zieht uns in den Krieg“

„Eine französisch-polnische Achse zieht uns in den Krieg“ – AfD-Landes-Co-Vorsitzender Emil Sänze MdL zu Macrons Insistieren auf NATO-Bodentruppen Wie auch ...
right   Weiterlesen
Emil Sänze - 13.03.2024

„Politisches Einschüchterungsklima und Personalgewinnung schließen einander aus“

„Politisches Einschüchterungsklima und Personalgewinnung schließen einander aus“ – der AfD-Co-Landesvorsitzende Emil Sänze MdL zum Bericht 2023 der Wehrbea...
right   Weiterlesen
Markus Frohnmaier - 13.03.2024

Correctiv verliert mehr und mehr an Glaubwürdigkeit

Gelöschte Sätze, verlorene Gerichtsurteile und eine schwindende Glaubwürdigkeit – Correctiv kämpft um die Deutungshoheit rund um das angebliche Geheimtreffen ...
right   Weiterlesen
AFD-BW - 12.03.2024

Anti-Industrie-Politik der Regierung bedroht Wohlstand in Baden-Württemberg

Frohnmaier: Anti-Industrie-Politik der Regierung bedroht Wohlstand in Baden-Württemberg Stuttgart, 12. März 2024.  Baden-Württemberg ist mit einer Bruttowerts...
right   Weiterlesen

Lust auf mehr? Downloads

GRUNDSATZPROGRAMM der Alternative für Deutschland (PDF Download)

 

 

    

 

up