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Heute erreicht uns AfD-Mitglieder ein Rundschreiben unserer Partei-Sprecherin Frauke Petry, in dem sie ihr Entsetzen über die Pariser Anschläge und ihr Mitgefühl für die Opfer des islamistischen Terroranschlags zum Ausdruck bringt.\r
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Am wichtigsten erscheint uns aber die ebenfalls übermittelte Mahnung an uns Parteimitglieder und -funktionsträger in der AfD in den nächsten Tagen "maßvoll" auf die Ereignisse in Paris zu reagieren.\r
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Frauke Petry räumt ein, dass die Anschläge natür
lich auch im Kontext der seit Jahren verfehlten Asyl-/Einwanderungspolitik in Deutschland und Europa betrachtet werden müssen. Trotzdem braucht es zum "Mut zur Wahrheit und zur Freiheit" auch einen "klaren Kopf", statt Überspitzungen und emotionale Überreaktionen.\r
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Wir wollen hier nochmals deutlich hervorheben: die AfD ist NICHT die "Partei der Ausländerfeindlichkeit" und sie wird - Gott sei dank - auch von den meisten lange unter uns lebenden Ausländern so nicht gesehen! Wir sind froh darüber in Oberschwaben, gerade von Bürgern mit Migrationshintergrund besonders häufig Unterstützungsunterschriften für unsere Teilnahme an der Landtagswahl zu erhalten. Darunter sind übrigens Menschen, deren Vorfahren aus der Türkei kommen, genauso wie Rumänen, Italiener, Polen, Russlanddeutsche oder jüdische Einwanderer aus den Staaten der früheren Sowjetunion!\r
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All diese Menschen spüren besonders sensibel, wo Einwanderung den Zusammenhalt der Bevölkerung und auch den Fortbestand des Sozialstaats bedroht. Sie fordern - wie die AfD - Einwanderung nach Möglichkeit nur dort zuzulassen, wo sie auch dem Land nützt. Dies ist bei der aktuellen Politik der offenen Grenzen allerdings eindeutig nicht zu beobachten!\r
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F-T Müller
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